Schon früh war es Wolfgang Harrer ein Anliegen, seine Erfahrungen an die nächste Musikergeneration weiterzugeben, am Kontrabass sowie als Dirigent.
Kontrabass: Im Alter von 26 Jahren entdeckte Ludwig Streicher Harrers pädagogisches Talent und engagierte ihn unmittelbar nach seiner Diplomprüfung als Assistenten für seine Klasse an der Universität für Musik in Wien.
Im Oktober 1979 übernahm er diese verantwortungsvolle Stelle. Von Anfang an betraute ihn Ludwig Streicher fast ausschließlich mit Studenten, die er alleine unterrichtete. So arbeitete er 17 Jahre lang an der Seite des damals berühmtesten Kontrabassisten.
1996 wurde er an die Musikhochschule in Saarbrücken berufen, wo er bis 2019 Professor für Kontrabass war. Sein Ziel ist die Heranbildung von höchstqualifizierten Kontrabassisten, die sich in jeder Situation, sei es als Solist, Kammermusiker und, am wichtigsten, als Orchestermusiker bewähren.
Seit 2019 lehrt Wolfgang Harrer am Franz Schubert Konservatorium in Wien.
Seine Studenten spielen heute zum Beispiel bei den Wiener Philharmonikern, dem Yomiuri Symphony Orchestra/Japan, dem Mozarteumorchester Salzburg, im Mannheimer Kammerorchester, dem Klangforum Wien, dem Nationalen Philharmonischen Orchester Taiwan und anderen führenden Orchestern weltweit.
Dirigieren: Als ausgebildeter Dirigent konnte er während seiner Arbeit im Orchester täglich beobachten, wie unbefriedigend die Kommunikation zwischen Dirigent und Musiker oft verläuft, aber auch wie handwerkliche Probleme der Dirigenten die künstlerische Arbeit manchmal erheblich beeinträchtigen. So reifte in ihm der Gedanke, Dirigentenkurse abzuhalten.
1991 gründete er die „Österreichisch-Ungarischen Meisterkurse für Musik“ und hielt einmal im Jahr einen Kurs und Wettbewerb für junge Dirigenten ab. Dafür entwickelte er ein weltweit einmaliges Konzept, das auf einer Kombination von Kurs und Wettbewerb beruht. Etwa achtzig Studenten konnten hier ihr Können verbessern.
Seine Ziele im Dirigierunterricht sind umfassendes und interdisziplinäres kulturelles Wissen, eine makellose und lockere Schlagtechnik sowie richtige Kommunikation mit Musikern und Sängern.
Pädagoge
Schon früh war es Wolfgang Harrer ein Anliegen, seine Erfahrungen an die nächste Musikergeneration weiterzugeben, am Kontrabass sowie als Dirigent.
Kontrabass: Im Alter von 26 Jahren entdeckte Ludwig Streicher Harrers pädagogisches Talent und engagierte ihn unmittelbar nach seiner Diplomprüfung als Assistenten für seine Klasse an der Universität für Musik in Wien.
Im Oktober 1979 übernahm er diese verantwortungsvolle Stelle. Von Anfang an betraute ihn Ludwig Streicher fast ausschließlich mit Studenten, die er alleine unterrichtete. So arbeitete er 17 Jahre lang an der Seite des damals berühmtesten Kontrabassisten.
1996 wurde er an die Musikhochschule in Saarbrücken berufen, wo er bis 2019 Professor für Kontrabass war. Sein Ziel ist die Heranbildung von höchstqualifizierten Kontrabassisten, die sich in jeder Situation, sei es als Solist, Kammermusiker und, am wichtigsten, als Orchestermusiker bewähren.
Seit 2019 lehrt Wolfgang Harrer am Franz Schubert Konservatorium in Wien.
Seine Studenten spielen heute zum Beispiel bei den Wiener Philharmonikern, dem Yomiuri Symphony Orchestra/Japan, dem Mozarteumorchester Salzburg, im Mannheimer Kammerorchester, dem Klangforum Wien, dem Nationalen Philharmonischen Orchester Taiwan und anderen führenden Orchestern weltweit.
Dirigieren: Als ausgebildeter Dirigent konnte er während seiner Arbeit im Orchester täglich beobachten, wie unbefriedigend die Kommunikation zwischen Dirigent und Musiker oft verläuft, aber auch wie handwerkliche Probleme der Dirigenten die künstlerische Arbeit manchmal erheblich beeinträchtigen. So reifte in ihm der Gedanke, Dirigentenkurse abzuhalten.
1991 gründete er die „Österreichisch-Ungarischen Meisterkurse für Musik“ und hielt einmal im Jahr einen Kurs und Wettbewerb für junge Dirigenten ab. Dafür entwickelte er ein weltweit einmaliges Konzept, das auf einer Kombination von Kurs und Wettbewerb beruht. Etwa achtzig Studenten konnten hier ihr Können verbessern.
Seine Ziele im Dirigierunterricht sind umfassendes und interdisziplinäres kulturelles Wissen, eine makellose und lockere Schlagtechnik sowie richtige Kommunikation mit Musikern und Sängern.